02.09.2006 Orientierungsmarsch der Hohen Börde
(Volksstimme 05.09.2006)
Orientierungsmarsch der Jugendwehren
Santersleber waren am vielseitigsten
Von Burkhard Steffen
Irxleben. Am Sonnabend trafen sich schon zum dritten Mal junge Feuerwehrleute der Jugendwehren aus dem Abschnitt Hohe Börde zu einem Orientierungsmarsch. Sieben Mannschaften waren Punkt 9 Uhr am Start erschienen.
Wie in jedem Jahr hatte jede der teilnehmenden Wehren eine der Stationen vorbereitet, bei denen nicht nur feuerwehrtechnisches Wissen, sondern auch Geschick und Kreativität gefragt waren.
Ging es an der ersten Station noch um Fachwissen, hier waren Gerätekunde sowie die immer wieder beliebten Stiche und Bunde gefragt, ging es an Station zwei schon erheblich lockerer zu. Beim Zielwerfen mit den Pfropfen, die sonst eigentlich zum Abdichten von Leckagen verwendet werden, war vor allem Zielsicherheit wichtig. Auch die nächste Station hatte es in sich. Saugschläuche waren zu einem Ring zusammenzukuppeln. Bei der Starre der A-Schläuche kein einfaches Unterfangen.
Viel Gaudi gab es bei den nächsten Stationen. So hatten sich vier Kameraden auf ein 80 mal 80 Zentimeter großes Tuch zu stellen und dieses dann zu wenden. Zum Schluss folgten der Slalom auf den Vier-Mann-Skiern sowie Wassergolf.
Sieger nach Auswertung aller Stationen wurden die Kameraden aus Groß Santersleben, gefolgt von Hermsdorf und Niederndodeleben. Auf den Plätzen landeten die beiden Irxleber Vertretungen sowie Ochtmersleben und Wellen. „In großes Dankeschön vor allem an die gastgebenden Irxleber Kameraden“, bedankte sich Abschnitts-Jugendwart Stefan Libbe, für die gute Organisation.
Gar nicht so einfach ein Tuch zu wenden, wenn vier Feuerwehrleute daraufstehen. Foto: Feuerwehr